Unreine Haut – auf die richtigen Pflegeprodukte achten

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Dass unreine Haut nur während der Pubertät ein Thema ist, ist inzwischen widerlegt. Zwar spielen die Hormone eine große Rolle dabei, was auch erklärt, wieso unreine Haut ein Problem während der Schwangerschaft sein kann. Doch eine Frage des Alters ist unreine Haut leider nicht. Dafür umso mehr eine Frage von Lebensstil und der richtigen Pflege. Auf der Liste der Faktoren, von denen vermutet wird, dass sie zu unreiner Haut beitragen, stehen unter anderem psychische Belastung, ungesunde Ernährung und Schlafmangel. Bei der Pflege der Haut kommt es sehr stark darauf an, die Produkte auf den Hauttyp abzustimmen und auf die Inhaltsstoffe zu achten. Welche Pflegeroutine zur Haut passt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Unreine Haut entsteht aber grundsätzlich, wenn die Poren verstopfen. Das kann zum Beispiel durch trockene Hautschüppchen passieren, aber auch durch Einflüsse von außen, wie zu fetthaltige Pflegeprodukte. Ein Kandidat dafür, der gerade im Frühjahr wieder relevant wird, ist Sonnencreme. Je nach Inhaltsstoffen kann durch die falsche Sonnencreme auch die sogenannte Mallorca-Akne entstehen. Die richtigen Pflegeprodukte sorgen dafür, dass die Haut Feuchtigkeit erhält, die Poren jedoch nicht verkleben.
In Kombination mit Schweiß können die Poren noch schneller verstopfen. Wenn man Make-up trägt, sollte man deswegen vor allem in der warmen Jahreszeit auf möglichst leichte und atmungsaktive Produkte achten und sich vor allem immer wieder vollständig abschminken.
Da trockene Haut zur Problematik beiträgt, gehört es ebenfalls zur Hautpflege, ausreichend zu trinken.

Unreine Haut ist auch nicht gleich unreine Haut. Zwischen dem gelegentlichen Auftreten von Pickeln oder Mitessern und echter Akne besteht ein sehr großer Unterschied. Im ersten Fall gibt es eine große Anzahl Hausmittel oder Produkte, die man ausprobieren kann, bis man zu einer Pflegeroutine kommt, die zur eigenen Haut passt und die Poren verfeinert. Beispiele für Helfer bei unreiner Haut sind Aloe Vera, Teebaumöl oder auch Honig.
Bei echter Akne ist die Behandlung mit normalen Produkten aber nicht mehr möglich. Hier ist der Hautarzt gefragt.

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