Afinitor 5mg Tabletten

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3.847,16 €
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rezeptpflichtig

  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Nehmen Sie das Arzneimittel einmal täglich und jedes Mal etwa zur gleichen Tageszeit ein und immer entweder während oder außerhalb der Mahlzeiten.
  • Schlucken Sie die Tablette(n) im Ganzen mit einem Glas Wasser. Die Tabletten dürfen nicht zerkaut oder zerstoßen werden.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt 10 mg, einmal täglich eingenommen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie viele Tabletten Sie einnehmen müssen.
  • Wenn Sie Leberprobleme haben, beginnt Ihr Arzt die Behandlung vielleicht mit einer niedrigeren Dosis (2,5, 5 oder 7,5 mg pro Tag).
  • Wenn bei Ihnen während der Einnahme des Arzneimittels bestimmte Nebenwirkungen auftreten, senkt Ihr Arzt möglicherweise die Dosierung oder stoppt Ihre Behandlung, entweder für eine kurze Zeit oder auf Dauer.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viel eingenommen haben oder jemand anderer versehentlich Ihre Tabletten geschluckt hat, suchen Sie bitte sofort einen Arzt oder ein Krankenhaus auf. Möglicherweise ist eine Behandlung dringend erforderlich.
    • Zeigen Sie dem Arzt die Faltschachtel und diese Anweisung, damit er weiß, welches Arzneimittel eingenommen wurde.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, setzen Sie die Einnahme beim nächsten Mal wie üblich fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme der Tabletten vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Hören Sie mit der Einnahme von Tabletten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt auf.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke.

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen Krebs, das den Wirkstoff Everolimus enthält. Everolimus vermindert die Blutversorgung des Tumors und verlangsamt das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen.
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von:
    • Hormonrezeptor-positivem fortgeschrittenem Brustkrebs bei postmenopausalen Frauen, bei denen die Erkrankung durch andere Behandlungen (sogenannte „nicht-steroidale Aromatasehemmer") nicht mehr kontrolliert werden kann. Es wird zusammen mit einem sogenannten „steroidalen Aromatasehemmer" gegeben, der als Hormontherapie gegen Krebs angewendet wird.
    • fortgeschrittenen Tumoren, sogenannten neuroendokrinen Tumoren, die Ihren Ursprung in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) haben.
    • fortgeschrittenen Nierentumoren (fortgeschrittenes Nierenzellkarzinom), wenn Ihre Erkrankung mit anderen Behandlungsmöglichkeiten (sogenannten „VEGF-zielgerichtete Therapie") nicht zum Stillstand gekommen ist.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Everolimus, ähnliche Arzneimittel wie z. B. Sirolimus oder Temsirolimus, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Wenn Sie vermuten, allergisch zu sein, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie unverzüglich medizinische Hilfe auf, wenn Sie eine der folgenden Anzeichen für eine allergische Reaktion zeigen:
    • Schwierigkeiten beim Atmen und Schlucken
    • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals
    • Starkes Jucken der Haut mit rotem Hautausschlag oder Blasen
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen des Arzneimittels schließen ein:
    • Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Behandelten auftreten)
      • Erhöhte Temperatur, Frösteln (Anzeichen einer Infektion)
      • Fieber, Husten, Atemschwierigkeiten, Keuchen (Anzeichen einer Lungenentzündung, auch bekannt als Pneumonitis)
    • Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten)
      • Starker Durst, große Urinmenge, verstärkter Appetit mit Gewichtsverlust, Müdigkeit (Anzeichen von Diabetes)
      • Blutung (Hämorrhagie) z. B. in der Darmwand
      • Stark verringerte Harnmenge (Anzeichen eines Nierenversagens)
    • Gelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten)
      • Fieber, Hautausschlag, Gelenkschmerzen und Entzündung, sowie Müdigkeit, Appetitverlust, Übelkeit, Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut), Schmerzen im rechten Oberbauch, heller Stuhl, dunkler Urin (dies können Anzeichen einer Hepatitis-B-Reaktivierung sein)
      • Atemlosigkeit, Schwierigkeiten beim Atmen im Liegen, Anschellen der Füße oder Beine (Anzeichen einer Herzmuskelschwäche)
      • Schwellung und/oder Schmerzen in einem der Beine, gewöhnlich in der Wade, Rötung oder warme Haut an der betroffenen Stelle (Anzeichen einer Blockade eines Blutgefäßes (Vene) im Bein, verursacht durch Blutgerinnung)
      • Plötzlicher Anfall von Atemnot, Schmerzen in der Brust oder Bluthusten (mögliche Anzeichen einer Lungenembolie, einer Erkrankung, die auftritt wenn eine oder mehrere Arterien in ihrer Lunge verstopfen)
      • Stark verringerte Urinmenge, Schwellung in den Beinen, Gefühl der Verwirrtheit, Rückenschmerzen (Anzeichen eines plötzlichen Nierenversagens)
      • Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken, Schwindel (Anzeichen einer schwerwiegenden allergischen Reaktion, auch bekannt als Überempfindlichkeit)
    • Selten (kann bei bis zu 1 von 1.000 Behandelten auftreten)
      • Kurzatmigkeit oder schnelle Atmung (Anzeichen eines akuten Atemnot-Syndroms)
    • Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, weil diese lebensbedrohlich sein könnten.
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen des Arzneimittels schließen ein:
    • Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Behandelten auftreten)
      • Hoher Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
      • Appetitverlust
      • Gestörter Geschmackssinn (Dysgeusie)
      • Kopfschmerzen
      • Nasenbluten (Epistaxis)
      • Geschwüre im Mund
      • Magenprobleme einschließlich Übelkeit (Nausea), Erbrechen oder Durchfall
      • Hautausschlag
      • Juckreiz (Pruritis)
      • Gefühl der Schwäche oder Müdigkeit
      • Müdigkeit, Atemlosigkeit, Schwindel, blasse Haut, Anzeichen für einen niedrigen Wert an roten Blutkörperchen (Anämie)
      • Schwellung der Arme, Hände, Füße, Fußknöchel, oder andere Teile des Körpers (Anzeichen von Ödemen)
      • Gewichtsverlust
      • Hohe Werte von Lipiden (Fetten) im Blut (Hypercholesterinämie)
    • Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten)
      • Spontane Blutungen oder blaue Flecken (Anzeichen für einen niedrigen Wert an Blutplättchen, auch bekannt als Thrombozytopenie)
      • Husten
      • Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
      • Durst, verringerte Harnmenge, dunkler Urin, trockene, gerötete Haut, Reizbarkeit (Anzeichen einer Dehydration)
      • Schlafstörungen (Insomnia)
      • Kopfschmerzen, Schwindel (Anzeichen eines hohen Blutdrucks, auch bekannt als Hypertonie)
      • Fieber, Halsentzündung, Geschwüre im Mund bedingt durch Infektionen (Anzeichen für niedrige Werte an weißen Blutkörperchen, Leukopenie, Lymphopenie und/oder Neutropenie)
      • Fieber
      • Entzündung der Mund-, Magen- oder Darmschleimhaut
      • Trockener Mund
      • Sodbrennen (Dyspepsie)
      • Schwierigkeiten beim Schlucken (Dysphagie)
      • Bauchschmerzen
      • Akne
      • Ausschlag und Schmerzen an Ihren Handflächen oder Fußsohlen (Hand-Fuss-Syndrom)
      • Hautrötung (Erythem)
      • Gelenkschmerzen
      • Schmerzen im Mund
      • Hohe Werte von Lipiden (Fetten) im Blut (Hyperlipidämie, erhöhte Triglyzeride)
      • Niedriger Wert von Kalium im Blut (Hypokaliämie)
      • Niedriger Wert von Phosphat im Blut (Hypophosphatämie)
      • Niedriger Werte von Kalzium im Blut (Hypokalzämie)
      • Trockene Haut, schuppige Haut, Hautwunden
      • Erkrankungen der Nägel, Abbrechen Ihrer Nägel
      • Leichter Haarausfall
      • Abnorme Ergebnisse von Leberfunktionstests (erhöhte Alanin- und Aspartat-Aminotransferase)
      • Abnorme Ergebnisse von Nierenfunktionstests (erhöhtes Kreatinin)
      • Ausfluss aus dem Auge mit Jucken, Rötung und Schwellung
      • Eiweiß im Urin
    • Gelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten)
      • Schwäche, spontane Blutungen und blaue Flecken und häufige Infektionen mit Anzeichen wie Fieber, Schüttelfrost, Halsentzündung oder Mundgeschwüre (Anzeichen für niedrige Werte an Blutzellen, auch bekannt als Panzytopenie)
      • Verlust des Geschmackssinns (Ageusie)
      • Bluthusten (Hämoptyse)
      • Menstruationsstörungen wie Ausbleiben der Periode (Amenorrhö)
      • Häufigeres Wasserlassen während des Tages
      • Brustschmerzen
      • Hitzewallungen
      • Bindehautentzündung oder rote Augen (Konjunktivitis)
    • Selten (kann bei bis zu 1 von 1.000 Behandelten auftreten)
      • Müdigkeit, Atemlosigkeit, Schwindel, blasse Haut (Anzeichen für niedrige Werte an roten
        Blutkörperchen, möglicherweise aufgrund einer Form von Anämie, die Erythrozytenaplasie genannt wird)
      • Wundheilungsstörungen
      • Schwellung des Gesichts, rund um die Augen, den Mund und im Mund und/oder Rachen, als auch der Zunge und Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken (auch bekannt als Angioödem) können Anzeichen einer allergischen Reaktion sein
    • Wenn diese Nebenwirkungen schwerwiegend werden, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt und/oder Apotheker. Die meisten Nebenwirkungen sind leicht bis mittelschwer und werden im Allgemeinen verschwinden, wenn Ihre Behandlung für einige Tage unterbrochen wird.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Das Arzneimittel wird Ihnen nur von einem Arzt mit Erfahrung in der Krebsbehandlung verschrieben. Bitte befolgen Sie sorgfältig alle Anweisungen des Arztes. Möglicherweise unterscheiden sie sich von den allgemeinen Informationen, die hier enthalten sind. Wenn Sie noch Fragen zu dem Arzneimittel haben oder wissen möchten, warum Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben worden ist, fragen Sie Ihren Arzt.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie Leberprobleme haben oder schon einmal an einer Krankheit gelitten haben, die möglicherweise Ihre Leber geschädigt hat. In diesem Fall muss Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel möglicherweise in einer anderen Dosierung verschreiben.
      • wenn Sie Diabetes (einen hohen Blutzuckerspiegel) haben. Das Arzneimittel kann den Blutzuckerspiegel anheben und eine Zuckerkrankheit verschlechtern. Dies kann die Notwendigkeit einer Insulinbehandlung und/oder einer oralen Therapie gegen die Zuckerkrankheit zur Folge haben. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie sehr großen Durst haben oder häufiger Wasser lassen müssen.
      • wenn Sie während der Einnahme des Arzneimittels geimpft werden müssen.
      • wenn Sie einen hohen Cholesterinwert haben. Das Präparat kann den Cholesterinwert und/oder den Wert anderer Blutfette erhöhen.
      • wenn Sie kürzlich eine größere Operation hatten oder eine noch nicht verheilte Wunde nach einer Operation haben. Das Arzneimittel kann das Risiko für Probleme bei der Wundheilung verstärken.
      • wenn Sie eine Infektion haben. Es kann erforderlich sein, Ihre Infektion vor der Gabe des Arzneimittels zu behandeln.
      • wenn sie bereits eine Hepatitis B hatten, weil diese während der Behandlung mit dem Arzneimittel wieder auftreten kann.
    • Das Arzneimittel kann auch:
      • Ihr Immunsystem schwächen. Daher kann bei Ihnen das Risiko bestehen, an einer Infektion zu erkranken, wenn Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • Ihre Nierenfunktion beeinträchtigen. Deshalb wird Ihr Arzt Ihre Nierenfunktion überwachen, während Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • Kurzatmigkeit, Husten und Fieber verursachen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen.
    • Während der Behandlung wird Ihr Blut in regelmäßigen Abständen untersucht. Dabei wird überprüft, wie viele Blutzellen (weiße Blutkörperchen, rote Blutkörperchen und Blutplättchen) sich in Ihrem Körper befinden, um festzustellen, ob das Arzneimittel auf diese Zellen eine unerwünschte Wirkung hat. Auch Ihre Nierenfunktion (Kreatininwerte) und Leberfunktion (Transaminasewerte) sowie Ihre Blutzucker- und Cholesterinwerte werden mit Bluttests kontrolliert, da das Arzneimittel auch diese Werte beeinflussen kann.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen (unter 18 Jahren) nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Wenn Sie sich ungewöhnlich müde fühlen (Müdigkeit ist eine sehr häufige Nebenwirkung), müssen Sie beim Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen besonders vorsichtig sein.

bei Schwangerschaft

  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel kann das ungeborene Kind schädigen und wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein. Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob Sie während Ihrer Schwangerschaft mit diesem Arzneimittel behandelt werden sollten.
    • Frauen, die schwanger werden könnten, müssen während der Behandlung eine hoch wirksame Verhütungsmethode anwenden. Wenn Sie trotz dieser Maßnahmen vermuten, schwanger geworden zu sein, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat, bevor Sie das Arzneimittel weiter einnehmen.
  • Stillzeit
    • Das Arzneimittel kann ein Kind, das gestillt wird, schädigen. Sie sollten während der Behandlung nicht stillen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie stillen.
  • Weibliche Fruchtbarkeit
    • Das Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhö) wurde bei einigen weiblichen Patienten, die das Arzneimittel erhielten, beobachtet.
    • Das Arzneimittel kann die weibliche Fruchtbarkeit beeinflussen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Kinder haben möchten.
  • Männliche Fruchtbarkeit
    • Das Arzneimittel kann die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Vater werden möchten.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Das Arzneimittel kann möglicherweise die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen. Wenn Sie das Arzneimittel zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen, muss Ihr Arzt möglicherweise die Dosierung dieses Präparates oder die Dosierung der anderen Arzneimittel verändern.
    • Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Die folgenden Arzneimittel können das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen:
      • Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol oder Fluconazol und andere Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen.
      • Clarithromycin, Telithromycin oder Erythromycin, Antibiotika zur Behandlung von bakteriellen Infektionen.
      • Ritonavir, Efavirenz oder Nevirapin zur Behandlung von HIV-Infektionen/AIDS.
      • Verapamil oder Diltiazem zur Behandlung von Herzerkrankungen oder Bluthochdruck.
      • Dronedaron, ein Arzneimittel, das zur Regulierung Ihres Herschlags verwendet wird.
      • Ciclosporin, ein Arzneimittel, das zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen Ihres Körpers nach Organtransplantationen angewendet wird.
      • Imatinib. Wird angewendet um das Wachstum krankhafter Zellen zu hemmen.
      • Angiotensin-Conversions-Enzym-(ACE-)Hemmer (wie z. B. Ramipril), die zur Behandlung von Bluthochdruck oder anderen Herz-Kreislauf-Problemen verwendet werden.
    • Die folgenden Arzneimittel können die Wirksamkeit dieses Arzneimittels herabsetzen:
      • Rifampicin zur Behandlung von Tuberkulose (TB).
      • Johanniskraut (die lateinische Bezeichnung lautet Hypericum perforatum) - ein pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen und ähnlichen Leiden.
      • Dexamethason, ein Kortikosteroid zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen einschließlich Entzündungen und Immunerkrankungen.
      • Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital und andere Antiepileptika gegen Krämpfe oder Anfälle.
    • Diese Arzneimittel sollten Sie während Ihrer Behandlung mit Everolimus vermeiden. Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, könnte Ihr Arzt Sie auf ein anderes Arzneimittel umstellen oder die Dosierung dieses Präparates ändern.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nehmen Sie das Arzneimittel jeden Tag immer zur gleichen Tageszeit und immer entweder während oder außerhalb der Mahlzeiten ein. Vermeiden Sie Grapefruits und Grapefruitsaft während der Behandlung mit dem Arzneimittel.

Wirkstoff(e)

Everolimus

Hilfsstoff(e)

Hypromellose
Magnesium stearat
Butylhydroxytoluol
Lactose
Crospovidon
Lactose 1-Wasser

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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